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Im Dialog über die Zukunft der Karlsruher Kitas
Einen regen Informationsaustausch gab es am Mittwoch, den 2. März 2016 zwischen Kultusminister Andreas Stoch, den SPD Landtagskandidaten Meri Uhlig und Johannes Stober sowie interessierten Erzieher/innen und Leiter/innen einiger Karlsruher Kitas.
Die geladenen Gäste interessierten sich u.a. für die Themen Inklusion in den Kindertagesstätten, Leitungszeit in der Kinderbetreuung sowie den Nachsteuerungsbedarf in der Praxisorientierten Erzieherausbildung (PIA).
Auf die Frage der erfolgreichen Umsetzung von Sprachkonzepten wie z.B. „SPATZ“, erläuterte Meri Uhlig die Anwendung der alltagsintegrierte Sprachförderung in den Karlsruher Kitas und sah dabei weiteren Handlungsbedarf. „Die Erarbeitung eines gesamtstädtischen Konzeptes ist notwendig“, so die Landtagskandidatin, „da die Umsetzung der alltagsintegrierten Sprachförderung an den Kindertagesstätten unterschiedlich erfolgt“.
Der Landtagsabgeordnete Johannes Stober unterstrich, dass sich das Land stark für die frühkindliche Bildung eingesetzt habe. Er wies vor allem auf den massiven Betreuungsausbau der Unter-Dreijährigen hin. „Dieser Ausbau hat dazu geführt“, so der Landtagskandidat, „dass Baden-Württemberg heute nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ führend ist.“
Zum diesem Dialog lud nach der Besichtigung einer Kindertagesstätte, die Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD Karlsruhe (AfB) ein. In ihren einleitenden Worten ging die Vorsitzende Gabriele Stork auf die Veränderungen des Berufsbildes und die zunehmend höheren Anforderungen der Erzieher/innen ein.
Klar zu erkennen war bei allen Beteiligen, dass ihnen gute Startchancen und die Zukunft der Kinder am Herzen lagen. Kultusminister Andreas Stoch will die frühkindliche Bildung zukünftig stärker in den Fokus stellen.