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Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Karlsruhe

Nachrichten zum Thema Pressemitteilungen

 

10.02.2014 in Pressemitteilungen

Anne-Frank-Schule wird zum nächsten Schuljahr Gemeinschaftsschule

 

Kultusminister Andreas Stoch (SPD) hat heute die Namen der neu genehmigten Gemeinschaftsschulen der 3. Tranche bekanntgegeben. Demnach steigt die Zahl für das kommende Schuljahr um 81 auf insgesamt 209. Mit dabei ist auch die Anne-Frank-Schule in Karlsruhe, deren Konzept zunächst den Gemeinderat und nun auch das Kultusministerium überzeugt hat.

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD Karlsruhe, Niklas Horstmann, freut sich über den Erfolg der Anne-Frank-Schule und gratuliert den Verantwortlichen: "Die Lehrer, Eltern und Schüler der Anne-Frank-Schule leisten mit ihrem neuen pädagogischen Konzept einen wichtigen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit. Damit erhält Karlsruhe bereits seine dritte Gemeinschaftsschule. Ich bin mir sicher, dass sich das große Engagement der Beteiligten auszahlen wird."

Die Gemeinschaftsschule biete einen pädagogisch-konzeptionellen Rahmen, Schülerinnen und Schülern auf allen Lernniveaus im Rahmen eines Ganztagsbetriebs gerecht zu werden. Durch die Genehmigung bietet sich für Eltern in Karlsruhe bereits für das Schuljahr 2014/15 eine weitere Alternative bei der Wahl der weiterführenden Schule.

Mit Blick auf die weitere Schulentwicklung in Karlsruhe fügte der SPD-Gemeinderatskandidat Horstmann hinzu: "Das Interesse der Eltern an den bisherigen beiden Gemeinschaftsschulen in Karlsruhe ist enorm. Ich bin zuversichtlich, dass in den nächsten Jahren weitere Gemeinschaftsschulen folgen werden. Wenn eine Schule ein ausgereiftes pädagogisches Konzept für die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule vorlegt, sollte sich der Schulträger diesem Wunsch nicht versperren."

Die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule steht allen weiterführenden Schulen offen. Voraussetzung für einen erfolgreichen Antrag sind ein pädagogisches Konzept, das sich an den Kriterien des deutschen Schulpreises orientiert sowie eine Mindestgröße von dauerhaft 40 Schülerinnen und Schülern in der Eingangsklasse. Der nächste Stichtag für einen Start im Schuljahr 2015/16 ist der 01. Juni 2014.

 

19.01.2014 in Pressemitteilungen

Konzept der Drais-Gemeinschaftsschule überzeugt

 

Anfang des Schuljahres wurde mit der Drais-Gemeinschaftsschule die zweite Schule dieser Art in Karlsruhe eingerichtet. Vergangene Woche erkundigten sich die Jusos Karlsruhe und die Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD vor Ort über die Umsetzung des neuen Schulkonzepts. Die Schulleiterin Heike Willamowski führte die Gruppe durch das Gebäude und erklärte die Neuheiten. Auffällig dabei ist die Erziehung der Kinder zum selbstständigen Lernen. Jedes Kind führt in einem Lerntagebuch die persönlichen Lernfortschritte und schreibt jede Woche eine Reflexion des Lernfortschritts. Dabei werden für jedes Fach drei verschiedene Lernniveaus unterschieden. Deutlich wurde dies am Beispiel eines Schülers, der im Fach Deutsch mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche zu kämpfen hat, während er im Fach Mathematik die schwierigsten Aufgaben mühelos löst. So kann individueller auf Schülerinnen und Schüler eingegangen werden, die sich auch selbst gegenseitig unterstützen.

 

16.12.2013 in Pressemitteilungen

Studierende für Bevölkerungswachstum in Karlsruhe verantwortlich

 

Die hohe Zahl der Studienanfänger ist verantwortlich für das anhaltende Wachstum der Großstädte in Baden-Württemberg. Wie aus Angaben des Statistischen Landesamtes hervorgeht, gilt dies auch für Karlsruhe. „In einer vom demografischen Wandel geprägten Gesellschaft bescheren die Studierenden Karlsruhe ein anhaltend hohes Bevölkerungswachstum.“, stellt Niklas Horstmann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD Karlsruhe, erfreut fest.

Der 24-jährige promoviert am KIT und tritt im kommenden Jahr für die SPD bei der Gemeinderatswahl an. „Karlsruhe ist inzwischen die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs. Dies hat maßgeblich mit dem starken Zuzug von Studierenden zu tun. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat die Zahl der Studierenden an Karlsruher Hochschulen um 30% zugenommen.“ Der junge Gemeinderatskandidat wirbt für die Bedeutung der Hochschulen für die Stadtentwicklung. „Die mehr als 40.000 Studierenden in Karlsruhe tragen zu einer lebendigen Stadtgesellschaft bei und erhöhen die Attraktivität der gesamten Technologieregion.“

Doch die Zahlen des Statistischen Landesamtes zeigen auch, dass die Bleibetendenz der Studierenden nach ihrem Abschluss gering ist. Dies könne dazu führen, dass der Zuzug nach den geburtenstarken Jahrgängen abgeschwächt wird oder sogar gänzlich stoppt. Dies will Horstmann verhindern: „Damit Karlsruhe weiter wächst, müssen wir die Studierenden nach ihrem Abschluss hier halten. Dazu sollten wir sie schon während ihres Studiums stärker in die Stadtentwicklung miteinbeziehen. Nur wer sich frühzeitig mit seinem Studienort identifiziert, bleibt danach auch für Job und Familiengründung am gleichen Ort. Gleichzeitig müssen wir eine Wirtschaftspolitik betreiben, die attraktive Angebote für junge Fachkräfte bereithält. Wenn mehr Hochschulabsolventen als bisher ihren ersten Job in Karlsruhe finden, profitiert davon die gesamte Stadt.“

 

18.09.2013 in Pressemitteilungen

SPD-Bundestagskandidat Parsa Marvi für Zivilklausel am KIT

 

Arbeitsgemeinschaft für Bildung wählt neuen Vorstand

Am gestrigen Abend hatte die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der Karlsruher SPD im Anschluss an ihre Mitgliederversammlung zu einem Diskussionsabend unter dem Titel "Zivilklausel an Hochschulen. Ja aber...!" geladen. Die Gäste sowie Expertinnen und Experten aus der bundesweiten Zivilklausel-Bewegung diskutierten mit dem SPD-Bundestagskandidaten Parsa Marvi über die Vor- und Nachteile der Einführung einer Zivilklausel am KIT. Darunter wird ein rechtlich bindendes Bekenntnis zu friedlicher und ziviler Forschung verstanden. Militärische Forschung soll so an zivilen Hochschulen unterbunden werden. Bundestagskandidat und SPD-Kreisvorsitzender Parsa Marvi unterstützt diese Forderung ausdrücklich: "Bereits im vergangenen Jahr hat sich die Karlsruher SPD auf ihrem Parteitag einstimmig für die Festschreibung einer Zivilklausel im Landeshochschulgesetz ausgesprochen. Dies werden wir auch auf Landesebene zum Thema machen. Militärische Forschung sollte an den Universitäten der Bundeswehr stattfinden und nicht in Konkurrenz zu zivilen Forschungsprojekten an zivilen Hochschulen treten."

 

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